Die
Konferenz fand vom 15. bis 19. Mai 1994 in Berlin statt. Das Thema
war die anhaltende Entwicklung der Städte. Die Oberbürgermeister
von 27 Weltmetropolen und Vertreter einiger internationaler Organisationen
wohnten der Konferenz bei. Der deutsche Bundespräsident Richard
von Weizsäcker hatte eine Zusammenkunft mit den Oberbürgermeistern
und gab ihnen zu Ehren ein Abendbankett.
Während der drei
Tage der offiziellen Konferenz berichteten die Oberbürgermeister
der Metropolen über ihre Erfahrungen bei der Stadtverwaltung,
die bestehenden Probleme und Maßnahmen zu deren Lösung.
Sie diskutierten auch über Fragen von gemeinsamem Interesse.
Eine gemeinsame Deklaration (die Berliner Deklaration) wurde verabschiedet
und unterzeichnet.
Zum Schluß der
Konferenz fand eine Pressekonferenz statt, auf der chinesische und
ausländische Journalisten den Delegationsleitern verschiedener
Metropolen Fragen stellten. Auf Bitte der Stadtregierung Berlin
trugen sich die Oberbürgermeister ins Goldene Gedenkbuch des
Berliner Rathauses ein. Zum Programm gehörten eine Stadtrundfahrt
und ein Besuch der Aufführung ``Berliner Nacht``. Der Oberbürgermeister
Beijings, Li Qiyan, wohnte der Konferenz bei und hielt eine Rede
mit dem Titel ``Beijing auf dem Vormarsch zum 21. Jahrhundert``.
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