Wirtschaft

2001 verzeichnete die Volkswirtschaft Chinas ein nachhaltiges und schnelles Wachstum. Ersten Statistiken zufolge betrug das Bruttoinlandsprodukt des ganzen Jahres 9593,3 Mrd. Yuan, nach vergleichbaren Faktoren gerechnet ein Plus von 7,3% im Vergleich zu 2000. Darunter belief sich der Wertzuwachs des prim�ren Sektors auf 1461 Mrd. Yuan, ein Plus von 2,8%, der des sekund�ren Sektors auf 4906,9 Mrd. Yuan, ein Plus von 8,7%, und der des terti�ren Sektors auf 3225,4%, ein Plus von 7,4%.

Die Marktpreise blieben stabil. Das gesamte Niveau der Endverbraucherpreise stieg gegen�ber 2000 um 0,7%, darunter in den St�dten um 0,7% und in den l�ndlichen Gebieten um 0,8%. Die Preise f�r Nahrungsmittel blieben auf dem Niveau von 2000 (darunter fielen die Preise f�r Getreide um 0,7%, w�hrend die Preise f�r Fleisch und Gefl�gel sowie ihre Produkte um 1,6% bzw. 1,4% und die f�r Eier um 6% stiegen). Die Preise f�r Zigaretten und Spirituosen sowie Kleidung fielen um 0,3% bzw. 1,9% und die f�r Haushaltsger�te sowie f�r Verkehr und Telekommunikation um 2,3% bzw. 1%, w�hrend die Preise f�r Unterhaltung, Bildung und Kultur um 6,6% und die f�r Wohnungen um 1,2% stiegen. Die Fabrikpreise f�r Industrieprodukte fielen um 1,3% und die Bezugspreise f�r Roh- und Werkstoffe, Brennstoffe und Treibstoffe um 0,2%, w�hrend die Preise f�r Investitionen in Anlageverm�gen um 0,4% stiegen.

Die Zahl der Besch�ftigten vergr��erte sich weiter. Ende 2001 betrug die Gesamtzahl der Berufst�tigen in China 730,25 Mio., 9,4 Mio. mehr als Ende 2000. Darunter waren 239,4 Mio. Berufst�tige in den St�dten, ein Zuwachs um 7,89 Mio. Ende 2001 wurden 5,15 Mio. Arbeiter und Angestellte von staatseigenen Unternehmen freigesetzt, 1,42 Mio. weniger als Ende 2000. Davon fanden 2,27 Mio. durch verschiedene Kan�le neue Jobs. Ende 2001 betrug die Arbeitslosenrate in den St�dten, berechnet nach gemeldeten Arbeitslosen, 3,6%.

Die Situation der internationalen Zahlungsbilanz war g�nstig. 2001 betrug die aktive Au�enhandelsbilanz 22,5 Mrd. US$, 1,6 Mrd. US$ weniger als 2000. 2001 betrugen die tats�chlich genutzten ausl�ndischen Direktinvestitionen 46,8 Mrd. US$, ein Anstieg um 14,9% gegen�ber 2000. Ende 2001 erreichten die Devisenreserven des Staates 212,2 Mrd. US$, 46,6 Mrd. US$ mehr als Ende 2000. Der Wechselkurs des RMB-Yuan blieb stabil. Ende 2001 entsprach ein US-Dollar 8,2766 Yuan RMB, eine Aufwertung um 15 Basispunkte im Vergleich zu Ende 2000.

Bei der Umstrukturierung der Wirtschaft wurden neue Fortschritte erzielt, und die Qualit�t und Effizienz des Wirtschaftsablaufs erh�hte sich kontinuierlich. Die Landwirtschaft orientierte sich an der Marktnachfrage, die Optimierung der Saatsorten, der Qualit�t der Agrarprodukte und der Standortverteilung der landwirtschaftlichen Produktion wurde tatkr�ftig vorangetrieben, und die wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen konzentrierten sich allm�hlich auf die �berlegenen Anbaugebiete. Die High-Tech-Industrien behielten ein recht schnelles Wachstum bei, die technische Umgestaltung der traditionellen Industrien wurde mit gr��erer Intensit�t durchgef�hrt, und bei der Aussonderung der r�ckst�ndigen Produktionskapazit�ten und der Reduzierung der �bersch�ssigen Produktionskapazit�ten in einigen Branchen wurden neue Erfolge erzielt. Die Investition in die westlichen Gebiete wurde aufgestockt. 2001 betrug der gesamte Wirtschaftseffizienzindex der Staatsunternehmen und der nichtstaatlichen Industrieunternehmen mit einem Umsatzvolumen von mehr als 5 Mio. Yuan 122,1 Punkte, 3,4 Punkte mehr als 2000; ihr Gewinn betrug 465,7 Mrd. Yuan, ein Anstieg um 8,1%.

In der volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung gibt es haupts�chlich die folgenden Probleme: Die strukturellen Widerspr�che in der Wirtschaft und die tiefliegenden Probleme im Wirtschaftssystem sind nach wie vor recht gravierend; der Besch�ftigungsdruck ist gr��er geworden; das Einkommen der Bauern steigt noch langsam; ein Teil der Bev�lkerung lebt immer noch in einer schwierigen Situation; die F�higkeit der Unternehmen, selbst�ndig Innovationen durchzuf�hren und sich dem Markt anzupassen, ist nicht stark genug; ein Teil der Unternehmen hat bei der Produktion und Bewirtschaftung noch Schwierigkeiten; ab und zu kommt es zu schweren Sicherheitsunf�llen; die Situation der Aufteilung des Binnenmarktes, die durch den Lokalprotektionismus verursacht worden ist, hat sich noch nicht ganz ver�ndert; und die Marktwirtschaftsordnung ist noch ziemlich chaotisch.

 


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