Industrie und Bauwesen
Die Industrieproduktion zeigte einen recht schnellen Zuwachs. 2001
betrug der Wertzuwachs der Industrie 4260,7 Mrd. Yuan, ein Plus von
8,9% im Vergleich zu 2000. Der Wertzuwachs der Staatsunternehmen und
der nichtstaatlichen Industrieunternehmen mit einem Umsatzvolumen von
mehr als 5 Mio. Yuan betrug 2695 Mrd. Yuan, ein Plus von 9,9%.
Darunter betrug der Wertzuwachs der Staatsunternehmen und der
staatlichen Holdingunternehmen 1519,8 Mrd. Yuan, ein Plus von 8,1%,
der der kollektiveigenen Unternehmen 314,1 Mrd. Yuan, ein Plus von
7,2%, der der Aktienunternehmen 808,6 Mrd. Yuan, ein Plus von 10,4%,
und der der Unternehmen mit Inverstitionen aus dem Ausland, Hong Kong,
Macao bzw. Taiwan 662,2 Mrd. Yuan, ein Plus von 11,9%. Der Wertzuwachs
der Schwerindustrie betrug 1630,1 Mrd. Yuan, ein Plus von 11,1%, und
der der Leichtindustrie 1064,9 Mrd. Yuan, ein Plus von 8,6%. 2001
betrug die Absatzrate der Industrieunternehmen 97,7%, etwas h�her als
die von 2000.
Die Produktion von High-Tech-Produkten
entwickelte sich schnell. Bei der Aussonderung r�ckst�ndiger
Produktionskapazit�ten und der Reduzierung �bersch�ssiger
Produktionskapazit�ten in einigen Branchen wurden neue Fortschritte
erzielt. Der Produktionswert von neuen Industrieprodukten stieg 2001
um 15,7% im Vergleich zu 2000. Die Produktion von elektronischen
Produkten und Telekommunikationsanlagen wie
Mikrowellenkommunikationsanlagen, Fotokommunikationsanlagen,
Mobiltelefonger�ten und Computern stieg in einem Spektrum von 28,9%
bis 87,5%. Auch die Produktion von Produkten mit hohem technischen
Gehalt und hohem Zusatzwert wie Autos und digitalgesteuerten
Werkzeugmaschinen behielt ein schnelles Wachstum bei. Die Produktion
von Rohkohle stieg um 10,9%, die von Roh�l um 1,3%, die von
Elektrizit�t um 9%, die von Walzstahl um 19,8% und die von zehn
Buntmetallprodukten um 10,5%. 2001 wurden 10 944 kleine Kohlengruben
und 12 kleine Stahlwerke geschlossen, r�ckst�ndige
Produktionskapazit�ten von kleinen Zementfabriken in H�he von 15,2
Mio. t ausgesondert, die Produktionskapazit�ten von kleinen
Glasfabriken um 2,63 Mio. Kisten reduziert und Generatorenaggregate
von kleinen W�rmekraftwerken mit einer Kapazit�t von 2,3 Mio. kW
stillgelegt.
Die Produktion der Bauindustrie stieg recht
schnell. 2001 betrug der Wertzuwachs der Baununternehmen 646,2 Mrd.
Yuan, ein Plus von 7,4% im Vergleich zu 2000. Die Gewinne von
Bauunternehmen der Qualit�tsstufe 4 oder dar�ber erreichten 22,6 Mrd.
Yuan, ein Plus von 17,6%, und die von ihnen entrichteten Steuern
beliefen sich auf 44,1 Mrd. Yuan, ein Plus von 13,9%. Die Gesamtzahl
der sich in der Durchf�hrung befindenden Bauprojekte erreichte 830
000, darunter waren 350 000 Projekte ausgeschrieben worden, die
42,4% der Gesamtzahl der in der Ausf�hrung befindlichen Bauprojekte
ausmachten. Die 2001 neu bebaute Fl�che war 1787,58 Mio. qm, eine
Zunahme um 186,16 Mio. qm gegen�ber 2000. Die Fl�che der 2001
fertiggestellten Geb�ude betrug 825,42 Mio. qm, eine Zunahme um
18,28 Mio. qm.
Die Reform der staatseigenen Unternehmen
vertiefte sich weiter. Der Aufbau des modernen Betriebssystems wurde
beschleunigt. Bei der Standardisierung von Aktienunternehmen wurde
neue Fortschritte erzielt, wobei schwerpunktm��ig eine Anzahl von
gro�en Gesellschaften bzw. Unternehmensgruppen mit relativ starker
Marktkonkurrenzf�higkeit, selbst�ndigem geistigen Eigentum und einer
gewissen �berlegenheit in der internationalen Konkurrenz
herangebildet wurde. Bei der Ver�nderung der Eigentumsform von
kleinen Unternehmen wurden bemerkenswerte Erfolge erzielt. Eine
Gruppe von Bergwerken, f�r die die Ressourcen versiegt sind, und von
Unternehmen, deren Verm�gen nicht die Schulden decken kann und f�r
die keine Aussicht f�r die �berwindung von Verlusten besteht, ist
durch Schlie�ung bzw. Bankrotterkl�rung aus dem Markt ausgetreten.
Die Wirtschaftseffizienz der staatseigenen Industrieunternehmen
hatte nach wie vor ein relativ hohes Niveau, ihre Gewinne beliefen
sich auf 233 Mrd. Yuan. Die Situation, da� die Kohlenindustrie als
Ganzes jahrelang Verlust gemacht hatte, hat sich ver�ndert. Die
H�tten- und die Automobilindustrie sowie andere Industrien hatten
ein schnelles Wachstum von Gewinnen zu verzeichnen.
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