Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2001
 
Die Ausstellung von Kostümen der Peking-Oper

Zeit: 18. bis 30. September

Ort: Saalbau Neukölln

Sponsor: Presseamt der Stadt Beijing

Kurzinformation:

In dieser Ausstellung werden prächtige Kostüme für „Sheng“, „Dan“, „Jing“ und „Chou“, die vier Grundtypen der Rollen der Peking-Oper, und verschiedene Gesichtsmasken, durch die man positive oder negative Charaktere und deren soziale Stellung sofort unterschieden kann, gezeigt, wodurch sich europäische Besucher mit der Peking-Oper, einem wertvollen Kleinod in der Schatzkammer der chinesischen Kunst, vertraut machen können.

Die Peking-Oper entstand vor 200 Jahren in Beijing, damals Hauptstadt der Qing-Dynastie. Sie ist eine kunstvolle Synthese von Gesang, Musik, Spiel, Tanz und Kampfkunst in vollendeter Form.

Die Peking-Opern-Kostüme sind traditionelle chinesische Kleidungsstücke aus der Tang-Dynastie (618-907) bis zur Qing-Dynastie (1644-1911); die Mehrheit der Kostüme stammt allerdings aus der Ming-Dynastie (1368-1644). Sie sind meistens aus Seide und mit viel Stickerei versehen, nur die Kostüme für Leute aus den ärmeren Bevölkerungsschichten sind aus Baumwolle.

Die Peking-Opern-Kostüme sind im wesentlichen in zwei Grundtypen unterteilt: 1. für verschiedene Rollen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten in alten Zeiten; und 2. für Figuren in Mythen.
Die Kostüme und deren Farben sind je nach Identität, sozialer Stellung, Beruf und Charakter der Rollen streng festgelegt.

 


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