Fuzhou, Chongqing, Hangzhou und Nanchang sind die vier neuen "Glutöfen" Chinas. Dies geht aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht über die Hitzestände in den vier regierungsunmittelbaren Städten, 23 Provinzhauptstädten, fünf Hauptstädten der Autonomen Gebiete und zwei Sonderverwaltungszonen, hervor.

Laut der Liste zählen Fuzhou (Fujian), Chongqing, Hangzhou (Zhejiang), Haikou (Hainan), Changsha (Hunan), Nanchang (Jiangxi), Wuhan (Hubei), Nanning (Jiangxi), Xi’an (Shaanxi) und Guangzhou (Guangdong) zu den zehn heißesten Hauptstädten Chinas. Das Ranking basiert auf den meteorologischen Informationen der vergangenen 30 Jahre.

Fuzhou, Chongqing, Hangzhou und Nanchang werden von den Internetnutzern als "die vier neuen Glutöfen Chinas" bezeichnet. Der alte "Glutofen" Wuhan ist dabei unerwartet "durchgefallen". Obwohl es vorher verschiedene Versionen über die vier "Glutöfen" gab, zählte Wuhan bisher immer dazu.

In dem Ranking wurden die Hitzetage zwischen 1981 und 2010 sowie von 1971 bis 2000 aufgelistet. Der heißeste "Glutofen" hatte 32,6 (1981-2010) und 27,6 (1971-2000) Hitztage pro Jahr. Es zeigt sich ein deutlicher Trend der Zunahme bei der Zahl der Hitzetage, besonders im Südosten Chinas.