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07. 03. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Umweltminister: China markiert drei Probleme zum Smog und bittet um Geduld

Schlagwörter: Smog, Umweltschutz, PM 2,5, Luftqualität

Der chinesische Umweltminister Zhou Shengxian äußerte sich am 5. März in Beijing zur Problematik des Smogs. Demzufolge hätten Untersuchungen des Umweltministeriums ergeben, dass die Maßnahmen zur Smog-Situation in Beijing in den drei Bereichen Abfallverwertung der Unternehmen, Umweltschutz durch die Lokalregierungen und unzulängliche Kontrolle liegen würde.

Der chinesische Umweltminister Zhou Shengxian äußerte sich am 5. März in Beijing zur Problematik des Smogs.

r meinte zudem, dass, auch wenn von der Bevölkerung sicher unbemerkt, sich der Smog in Tianjin und Beijing bereits verbessert habe und er hoffe daher, dass alle ausreichend Geduld haben werden.

Die 2. Sitzung des 12. Nationalen Volkskongresses wurde am 5. März in der Großen Halle des Volkes eröffnet. In einem anschließenden Interview gab Zhou Shengxian oben erwähnte Erklärung ab.

Er gab bekannt, dass das Umweltministerium unangekündigte Untersuchungen und Kontrollen vorgenommen hätten, die ergaben, dass die Smog-Belastung in den einzelnen Regionen insgesamt besser geworden sei, es konkret jedoch drei problematische Aspekte zu behandeln gäbe: Erstens, die Abfallverwertung der Unternehmen. Dies äußere sich darin, dass ein Teil der Unternehmen keinerlei Bemühungen unternehmen würden, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Zweitens, der Schutz der Lokalregierungen. An einigen Orten würde das Bruttoinlandsprodukt als die einzige maßgebliche Größe gelten. Drittens, die unzulängliche Kontrolle von Seiten der Regierung. An manchen Orten fehle es sogar an jeglicher Kontrolle.

Zhou Shengxian betonte, dass die Lokalverwaltungen derzeit konkrete Maßnahmen in Bewegung setzen würden, sich das Umweltbewusstsein der ganzen Bevölkerung erhöht und die Smog-Problematik bereits positiv verändert hätte.

Als Beispiel hierfür gab Zhou Shengxian an, dass sich die Feinstaub-Werte in Tianjin und Beijing im Vergleich zum Vorjahr zur selben Jahreszeit bereits etwas verringert hätten, was der diesjährige Durchschnittswert von PM 2,5 in diesen Städten zeigen würde. Aber gleichzeitig gab er zu, dass die allgemeine Bevölkerung diese Veränderung kaum wahrnehmen könnte.

Aber dennoch, dass sich jetzt im Moment eine Wandlung zur Besserung stattfindet, sei äußerst positiv zu bewerten. Zhou Shengxian äußerte, dass, solange man nur unentwegt an der Verbesserung der Smog-Situation arbeiten würde und entsprechende Maßnahmen ergreifen würde, die Bevölkerung bald die Verbesserung der Luftqualität spüren und die Lösung für das "Missverhältnis" der Umweltschutzdaten sehen werde. "Wir werden den Kampf gewinnen und ich hoffe, dass alle genug Geduld aufbringen können!"

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Quelle: german.china.org.cn

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