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29. 08. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Untersuchung der Wasserressourcen in Tibet

Schlagwörter: Wasserturm Tibet-Hilfe Wasserwirtschaft

Tibet verfügt im Jahresdurchschnitt über Wasserressourcen von mehr als 430 Milliarden Kubikmetern. Es handelt sich dabei um die wichtigste Quelle der Flüsse Chinas und der südasiatischen und südostasiatischen Regionen. Die wichtigen Flüsse, darunter der Jangtse, der Brahmaputra, der Ganges und der Mekong, stammen aus oder fließen durch Tibet. Die Ausflussmenge ins Ausland beträgt 349,7 Milliarden Kubikmeter, was einen Anteil von 80 Prozent der Menge des Oberflächengewässers im gesamten Autonomen Gebiet Tibet ausmacht. Deswegen wird Tibet auch als "Wasserturm Asiens" bezeichnet.

Nach Angaben des Ministeriums für Wasserwirtschaft haben insgesamt 14 dem Ministerium direkt unterstellte Institutionen während des 10. Fünfjahresplans (2001-2005) mit den Behörden für Wasserwirtschaft in Tibet fachbezogene Unterstützungsbeziehungen aufgenommen. Die Hilfsgeldmenge betrug 4,987 Milliarden Yuan, das entsprach 102 Prozent der geplanten Investitionen für die Tibet-Hilfe während des 10. Fünfjahresplans. Sie haben den Behörden für Wasserwirtschaft in Tibet Hilfe und Unterstützung in den Bereichen Qualifiziertenhilfe, technische Ausbildung, Fähigkeitserhöhung, Wasserwirtschaftsplanung, Infrastrukturverbesserung und Informatisierung angeboten. Dadurch hat sich ein Infrastruktursystem für Wasserwirtschaft gebildet, das die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Tibets gewährleistet. Die Trinkwassersicherheit konnte für 613.000 Personen gewährleistet werden. Die regulierte Bodenerosionsfläche hat 610 Quadratkilometer erreicht. Insgesamt sind 143 hydrologische Beobachtungsstätten verschiedener Arten eingerichtet worden.

Während des 11. Fünfjahresplans (2006-2010) hat das Ministerium für Wasserwirtschaft das Arbeitssystem für fachbezogene Tibet-Hilfe aufgebaut und verbessert. Bei der Projektorganisation sind die Wasserprojekte von Tibet bevorzugt genehmigt und die Kapitalmittel für den Bau der Wasserprojekte von Tibet vorrangig ausgegeben worden. Beim Projektaufbau ist die technische Hilfe verstärkt worden. Die binnenländischen Baukräfte sind koordiniert worden, um am Aufbau von Wasserprojekten in Tibet teilzunehmen. Darüber hinaus sind die Beobachtung und die Verwaltung in Bezug auf Qualität, Sicherheit und Kapitalverwendung verstärkt worden. Außerdem ist die Verwaltungsfähigkeit der Wasserressourcen im Autonomen Gebiet Tibet durch mehrere Formen, darunter Ausbildungskurse, interaktiver Austausch, Projektkooperationen und die Teilnahme am Management vor Ort erhöht worden. Im August 2007 hat das Ministerium für Umweltschutz eine "nationale Arbeitskonferenz des Umweltschutzsystems über fachgezogene Tibet-Hilfe" abgehalten. Dabei wurde die "nationale Planung des Umweltschutzsystems über fachbezogene Tibet-Hilfe während des 11. Fünfjahresplans" ausgearbeitet. Dabei wurde entschieden, dem Autonomen Gebiet Tibet beim Aufbau der Erhöhung der Umweltfähigkeit zu helfen und das Vorbeugungs- und Regulierungsprojekt bei konzentrierter Verschmutzung von Trinkwasserquellen durchzuführen.

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Quelle: China Tibet Online

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