Das Umweltschutzministerium rief seine Partner dazu auf, ab Ende 2016 keine kommerziellen Evaluationen der Umwelt mehr durchzuführen. Grund sind mögliche Interessenskonflikte.

Acht Organisationen, die direkt dem Ministerium unterstellt sind, sollen künftig solche Dienstleistungen nicht mehr anbieten dürfen, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums vom Mittwoch.

Organisationen unter den Umweltbehörden der westchinesischen Provinzen sowieso solche, die mit allen Ebenen der östlichen und zentralen Teile zusammenarbeiten, müssen sich bis Juni 2016 aus dem Markt für Evaluationen zurückziehen.

Die Deadline für Städte und Landkreise in Westchina wurde auf Ende 2016 festgelegt, da es in diesem Teil des Landes ohnehin nur sehr wenige Anbieter solcher Dienstleistungen gibt.

Cheng Lifeng, Chef des Departements für die Evaluation der Umweltschäden unter dem Ministerium, sagte, dass mit dem Plan Korruption und Interessenkonflikte vermieden werden solle.

Darüber hinaus dürfen auch keine Mitarbeiter von Organisationen, welche mit dem Ministerium in Verbindung stehen, Evaluationsdienstleistungen für Bauprojekte anbieten.