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Reiseziele >> Sichuan
Einladung in ein 2000 Jahre altes Qiang-Dorf
Geheimnisvolle Berge ragen an beiden Seiten der engen Schlucht empor, in der klares Wasser donnernd über Jahrhunderte lang geglättete Steinen fließt und gegen hausgroße Felsen schmettert. Über diesen Nebenfluss des Minjiang-Flusses führt eine aus Bambus gebaute Hängebrücke. Von hier aus windet sich ein Pfad zu einem Bergdorf.
Der Wangjiang-Park in Chengdu
In der Feudalzeit blieben Frauen in China anonym. Sie mussten ihrem Mann immer gehorsam sein. Vor ihrer Heirat folgten sie ihrem Vater, nach der Heirat ihrem Mann und nach dem Tod ihres Mannes ihrem Sohn. Sogar lesen und schreiben durften sie nicht lernen – in der Gesellschaft dominierte die von Konfuzius gepredigte Ordnung.
Der Feuertopf aus Chengdu
Wer an die kulinarischen Spezialitäten in der südwestchinesischen Provinz Sichuan denkt, der denkt vielleicht spontan an den Feuertopf. Um diesen sitzt man am besten in geselliger Runde herum, so ähnlich wie bei einem Fondue. In der Provinzhauptstadt Chengdu bieten viele Restaurants Feuertopf an.
Heim des Poeten Du Fu
Der Dichter Du Fu (712 - 770) wurde im Kreis Gongxian in der zentralchinesischen Provinz Henan als Sohn gut gebildeter Eltern geboren. Zu Lebzeiten von Du vollzog sich in der Tang-Dynastie eine Kehrwende. Die wirtschaftliche Stärke des Reiches begann langsam abzunehmen.
Das Mengding-Gebirge in Sichuan
In China wird seit mindestens 2000 Jahren Tee getrunken. In der westchinesischen Provinz Sichuan hat der Teeanbau eine lange Tradition. Das Mengdingshan-Gebirge in Sichuan wurde vor rund 1000 Jahren als Ort für eine kaiserliche Teeplantage ausgewählt. Die hier gepflückten Teeblätter wurden ausschließlich als Tributzahlungen an den Kaiserhof geliefert.
Yading - das letzte Shangri-La
Das Landschaftsgebiet Yading des Kreises Daocheng im Süden des Autonomen Tibetischen Bezirkes Garze in der Provinz Sichuan befindet sich in der Mitte des Hongduan-Gebirges südlich der Qinghai-Tibet-Hochebene.
Das Grasland Axu
Das Grasland Axu im Kreis Dege des Autonomen Tibetischen Bezirks Garze der Provinz Sichuan ist mit einer Fläche von 80.000 Hektar das größte Viehzuchtgebiet Sichuans. Bekannt ist das Grasland vor allem als Heimat des tibetischen Königs Gesar. Gesar war ein tibetischer Held. Der Überlieferung zufolge wurde er vor 1000 Jahren auf dem Grasland Axu geboren.
Langzhong
Fährt man von Chengdu aus auf der Chuanshaan-Landstraße (Sichuan-Shaanxi) entlang in Richtung Norden, sieht man an beiden Seiten der Landstraße soweit das Auge reicht unzählige in den Himmel ragende alte Zypressen. Sie bilden einen grünen Korridor, der sich über 150 km erstreckt. Am Ende dieses Korridors liegt die alte Stadt Langzhong mit einer Geschichte von mehr als 2.300 Jahren. Die Fläche des gut erhaltenen Stadtgebiets beträgt 1,5 qkm.
Das Stauwehr Dujiangyan
Das Stauwehr Dujiangyan zählt zu den bekanntesten Wasserbauprojekten aus dem alten China. Es hat eine Geschichte von 2.200 Jahren. Noch heute bewässert es fast eine Million Hektar Ackerland auf der Ebene Chengdu und spielt auch bei der Elektrizitätserzeugung, der Wasserversorgung und der Schifffahrt eine wichtige Rolle.
Der Berg Qingcheng
Das Gebirge Qingcheng, einer der Entstehungsorte des Taoismus, ist bekannt als das fünfte der fünf taoistischen Gebirge Chinas. Das immergrüne Gebirge erstreckt sich über eine Fläche von über 120 Kilometern. Hinter dem Qingcheng befindet sich der Berg Mingshan und vor dem Qingcheng erstreckt sich die Chuanxi-Ebene. Das Qingcheng-Gebirge liegt im Westen Chengdus, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan.
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