2001 | 2002 | 2003| 2004

Grundbildung

Die Grundbildung besteht in China aus der Vorschulbildung, der neunjährigen Schulpflicht von der Grundschule bis zur unteren Stufe der Mittelschule, der Oberstufenbildung sowie der Sonderbildung für behinderte Kinder und der Bildung zur Beseitigung des Analphabetentums.

Heute gibt es in China über 200 Millionen Grund- und Mittelschüler, die zusammen mit den Kindern im Vorschulalter ein Sechstel der Gesamtbevölkerung ausmachen. Daher hat die Zentralregierung der Grundbildung den Vorrang gegeben und beschlossen, sie als Schwerpunkt-Bereich des Infrastrukturaufbaus und der Entwicklung des Bildungswesens auszubauen.

Die Bildung an der Oberstufe der Mittelschule wurde in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt. Im Jahr 2003 wurden landesweit 7,52 Millionen Schüler aufgenommen, das war das 3,1fache gegenüber 1988. Zur Zeit beträgt die Einschulungsrate in die Oberstufe der Mittelschule im ganzen Land 42,8%. Zwischen China und den entwickelten Ländern besteht diesbezüglich allerdings noch ein großer Unterschied.

Die Regierung legte einen speziellen Fonds für die Verbesserung der Bedingungen von Grund- und Mittelschulen im ganzen Land an. Zahlreiche Schulgebäude wurden neu errichtet bzw. ausgebaut sowie reparaturbedürftige Häuser von Grund- und Mittelschulen umgebaut. Die etatmäßigen Pro-Kopf-Ausgaben für die Grund- und Mittelschüler erfuhren eine große Steigerung. Instrumente und Ausrüstungen sowie Bücher und sonstige Materialien, die für den Unterricht und die Forschungsarbeit notwendig sind, werden laufend erneuert und ergänzt.

Als Ziel der Entwicklung der Grundbildung hat die chinesische Regierung festgelegt, dass das gesamte Niveau der Grundbildung bis zum Jahr 2010 im Großen und Ganzen sich dem der mittelmäßig entwickelten Länder annähert bzw. es erreicht.

 
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