Ein-China-Prinzip ist Voraussetzung für Dialog mit Taiwan

Ein Vertreter der auf dem chinesischen Festland ansässigen Gesellschaft für die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße, hat am Sonntag in einer Rede an die 1992 in Hong Kong zwischen der Gesellschaft und einer Stiftung auf Taiwan geführten Gespräche zum Austausch zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße erinnert.

Dabei betonte er, dass neue Verhandlungen und Dialoge zwischen beiden Organisationen nur möglich seien, wenn Chen Shuibian das "Ein-China-Prinzip" anerkenne und seinen Standpunkt aufgebe, dass es auf beiden Seiten der Taiwan-Straße ein Land gebe.

Der Vertreter verwies ferner darauf, einer der Schwerpunkte der Ende Oktober 1992 in Hong Kong geführten Gespräche sei die Frage gewesen, wie man bei allgemeinen Verhandlungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße das "Ein-China-Prinzip" anerkennt. Die Grundlage der Hong Kong-Gespräche sowie der darauffolgenden Konsultationen sei die von beiden Seiten der Taiwan-Straße 1992 vereinbarte Ansicht gewesen, gemeinsam an dem "Ein-China-Prinzip" festzuhalten.

(CRI/China.org.cn, 16. November 2004)