Georgsmarienhütte baut Chinageschäft aus

Die Georgsmarienhütte GmbH will bei der Modernisierung alter Industrieregionen im Nordosten Chinas mithelfen und ihren Umsatz in China steigern. Das vornehmlich in der Stahlindustrie tätige Unternehmen rechnet für dieses Jahr in China mit einem starken Umsatzanstieg von 20 Millionen Euro im Jahr 2003 auf 50 Millionen Euro 2004. Ziel des Unternehmens sei, den Umsatz in China im Jahr 2005 um 10 Prozent zu erhöhen, so der Alleingesellschafter des Stahlunternehmens Jürgen Großmann. Anhand der bisherigen Marktanalyse sehe die Georgsmarienhütte ein beträchtliches Potenzial in China. Mit der neu eröffneten Vertretung in Beijing wolle man die regionale Kompetenz vor Ort nutzen und den Markt aktiv bearbeiten, so Großmann.

Bislang liefern zehn Unternehmen der Georgsmarienhütte Komponenten für die Energiewirtschaft und die Automobil- und Bahnindustrie sowie Werkzeugstahl und legierten Stahl nach China, unter anderem für den größten Importeur Minmetals Group.

(CRI/China.org.cn, 15. Dezember 2004)