Heftige Erdbeben und seismische Welle fordern über 1.000 Todesopfer

Laut Meldungen von Auslandskorrespondenten von Radio China International ist es in der Meereszone nahe der indonesischen Insel Sumatra am Sonntag um 8.00 Uhr Ortszeit zu einem heftigen Erdbeben mit Stärke von über acht auf der Richterskala gekommen. Das Erdbeben und die anschließende seismische Welle haben mehrere Länder in Südost- und Südasien in Mitleidenschaft gezogen und über 1.000 Todesopfer gefordert.

Indonesischen Medien zufolge seien auf der Insel Sumatra mindestens 400 Menschen ums Leben gekommen und mehrere hundert weitere vermisst worden.

In Indien gebe es ungefähr 500 Tote und einige hundert Vermisste. In Sri Lanka forderte die Katastrophe mehr als 300 Todesopfer.

Außerdem seien in Südthailand mindestens 55 Menschen tödlich verunglückt und über 700 weitere verletzt.

Darüber hinaus habe die Katastrophe auch Malaysia, die Malediven und Bangladesh betroffen.

(CRI, 26. Dezember 2004)