Über 55.000 Tote nach Flutwelle im Indischen Ozean |
Korrespondenten von CRI bestätigten am Dienstag, dass das schwere Seebeben bei Sumatra über 55.000 Opfer gefordert hat. Die internationale Hilfe für die Flutopfer in Asien ist inzwischen angelaufen. Nach Pressemeldungen sind über 27.000 Menschen in Indonesien ums Leben gekommen. In Sri Lanka wurden mehr als 17.600 Menschen getötet. In Indien sind bisher über 8.000 Tote gezählt und in Thailand forderte die Katastrophe das Leben von über 1.500 Menschen. Hier sind es überwiegend ausländische Touristen, die ums Leben kamen. Die weltweite Hilfsbereitschaft für die Flutopfer ist nach UN-Meinung überwältigend positiv. Zahlreiche Spenden seien bereits im Katastrophengebiet angekommen, sagte ein UN-Sprecher in New York. Auch die chinesische Regierung hat inzwischen erste Hilfsgüter auf den Weg in die zerstörten süd- und südostasiatischen Regionen gebracht. Die Vereinigten Staaten haben für die Erdbebenregion weitere 20 Millionen US-Dollar Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Deutschlands Soforthilfe für die betroffenen Länder beträgt zunächst 2 Millionen Euro. (CRI, 29. Dezember 2004)
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