Angaben des indonesischen Gesundheitsministeriums zufolge hat die Tsunami-Flutkatastrophe im indischen Ozean bis zum Mittwoch allein im Land rund 80.000 Menschenleben gefordert, damit ist die gesamte Anzahl der Tote in der Region auf mehr als 110.000 gestiegen.

Unterdessen laufen internationale Hilfsaktionen auf Hochtouren. Rettungskräfte aus Deutschland, Australien und Japan sowie 13.000 Einheimischen haben am Donnerstag im Süden von Thailand mit der Bergungsarbeit begonnen, um nach den Vermissten zu suchen und die Toten zu identifizieren.

(CRI, 30. Dezember 2004)