Hilfe der internationalen Gemeinschaft in Asien fortgesetzt

Wie CRI-Auslandskorrespondenten berichteten, hat die internationale Gemeinschaft ihre Hilfeleistungen für die Katastrophengebiete in Südost- und Südasien fortgesetzt, um die Betroffenen beim Wiederaufbau ihrer Heimat zu unterstützen.

UN-Generalsekretär Kofi Annan hat am Sonntag in Colombo abermals an die internationale Gemeinschaft appelliert, den betroffenen Ländern so bald wie möglich 1 Milliarde US-Dollar Bargeldhilfe zur Verfügung zu stellen. Das sei entscheidend für die Rettungsarbeit und den Wiederaufbau dieser Region in den kommenden 6 Monaten, so Annan weiter.

Das norwegische Außenministerium gab am Samstag in einer Erklärung bekannt, dass das norwegische Parlament gebilligt habe, den Katastrophegebieten 1 Milliarde norwegische Krone als zusätzliche Spenden zur Verfügung zu stellen.

Die deutsche Bundesregierung hat am gleichen Tag einen Plan für Errichtung eines Tsunami-Frühwarnsystems vorgelegt. Nach diesem Plan soll mit Hilfe des bestehenden weltweiten Erdbebenbeobachtungsnetzes Deutschlands innerhalb von 3 Jahren ein effektives Tsunami-Frühwarnsystem in der Region des Indischen Ozeans aufgebaut werden.

(CRI, 9. Januar 2005)