Die ersten Hilfegüter des chinesischen Roten Kreuzes sind am Mittwochvormittag in die vom Tsunami verwüsteten Gebiete in Indonesien geschickt worden.

Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch weiter berichtete, handle es sich dabei um Bevölkerungsspenden in Höhe von über 10 Millionen Yuan. Dazu zählten Lebensmittel, Wolldecken, Generatoren, Mineralwasser, Hauskläranlagen und Elektrogeräte.

Laut anderen Meldungen ist ein 17-köpfiges chinesisches Medizinteam am Mittwoch aus Sri Lanka nach China zurückgekehrt. Die Mediziner haben in Sri Lanka insgesamt 2.060 Menschen behandelt. Sie haben außerdem verunreinigtes Wasser entgiftet, die Wasserqualität überwacht und Untersuchungen in von Epidemien gefährdeten Bereichen durchgeführt.

Darüber hinaus hat das Team Berichte an das srilankische Gesundheitsministerium übergeben, die u. a. Vorschläge zur medizinischen Behandlung und zum Schutz vor Seuchen enthalten.

(CRI, 19. Januar 2005)