Organisationen in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hong Kong haben ihre Unterstützung für das "Antisezessionsgesetz" geäußert.

Das "Antisezessionsgesetz" sei ein Gesetz zur Wahrung des Friedens an der Taiwan-Straße. Neben der Eindämmung der sezessionistischen Aktivitäten für eine "Unabhängigkeit" Taiwans sehe das Gesetz vor, dass der Staat Maßnahmen ergreifen müsse, um den Frieden und die Stabilität in der Region der Taiwan-Straße zu währen und die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße zu entwickeln. Das schrieb der Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung des Jugendaustausches zwischen Hong Kong und Taiwan, Huang Yinghao, in einem Artikel.

Der Generalsekretär des Hong Konger Forschungsinstituts für die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße, Zheng Chiyan, sagte, der chinesische Nationale Volkskongress habe das "Antisezessionsgesetz" verabschiedet und wolle damit keineswegs Waffengewalt gegen Taiwan anwenden, sondern eine Grundlage für die Verhandlungen zwischen dem Festland und Taiwan schaffen.

(China.org.cn, CRI, 21. März 2005)