Von Li Yafang und Zheng Wenhua
Die Asien-Pazifik-Wochen schlagen Br�cken zwischen den Kontinenten und verbinden Europa mit Asien, sagte Klaus Wowereit, der Regierende B�rgermeister der Stadt Berlin, auf der Er�ffnungszeremonie, die am 17. September im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in der deutschen Hauptstadt Berlin stattfand.
Ding Guangen, Mitglied des ZK der KPCh, Sekret�r des Sekretariats und zugleich stellvertretender Ehrenvorsitzender des chinesischen Organisationskomitees der 3. Asien-Pazifik-Wochen, Zhao Qizheng, Leiter des Presseamts des Staatsrats und Vorsitzender des Organisationskomitees der 3. Asien-Pazifik-Wochen sowie der Bundeskanzler Gerhard Schr�der wohnten der Er�ffnungszeremonie bei und hielten je im Namen der beiden Seiten eine Begr��ungsrede.
Ding sagte in seiner Rede, die Asien-Pazifik-Wochen seien ein gro�es Ereignis im kulturellen Austausch zwischen Ost und West. Es sei eine gro�e Ehre f�r China, als Schwerpunktland der diesmaligen Asien-Pazifik-Wochen klassische wie auch moderne Kultur Chinas nach Deutschland bringen zu k�nnen. Damit verband er die Hoffnung, den Asien-Pazifik-Wochen Berlin den Hauch orientalischer Kultur verleihen und noch mehr Interessen und Sympathie der Deutschen f�r China wecken zu k�nnen.
Das chinesische wie das deutsche Volk sind gro�e, flei�ige und intelligente Nationen. Als bedeutende L�nder der heutigen Welt sollten China und Deutschland gr��ere Verantwortung f�r die Einhaltung des Weltfriedens und die F�rderung gemeinsamer Entwicklung tragen, so Ding. Es werde nicht nur den beiden V�lkern zum Wohl gereichen, sondern auch Frieden, Stabilit�t und Entwicklung der Welt n�tzen, wenn beide Seiten das Verst�ndnis vermehren, die Freundschaft vertiefen, gemeinsam Auffassungen ausbauen und ihre Zusammenarbeit verst�rken.
Zum Schlu� sagte Ding, China sei bereit, durch den kulturellen Austausch zum Frieden und Fortschritt der Welt beizutragen, damit Freundschaft zwischen L�ndern, V�lkern und Nationen entsteht und der Planet, auf dem die Menschen leben, zu einem gl�cklichen, zivilisierten und sch�nen Heimat wird.
Der Leiter des Presseamts des Staatsrats Zhao Qizheng sagte, die Asien-Pazifik-Wochen mit China als Schwerpunktland erfreuten sich hoher Wertsch�tzung sowohl von der chinesischen als auch von der deutschen Regierung. Der chinesische Staatspr�sident Jiang Zemin und der deutsche Bundespr�sident Johannes Rau h�tten f�r die Asien-Pazifik-Wochen Gru�worte geschrieben, so Zhao.
Zhao fuhr fort, kulturelle Austausche zwischen China und Europa, dazu ja auch die zwischen China und Deutschland, seien von einer langen Tradition gepr�gt. Und in der langen Geschichte der Kulturaustausche und Kontakte zwischen beiden Bev�lkerungen wurde nicht nur freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden V�lkern vorangetrieben, sondern auch tiefe Freundschaft geschlossen. Dies gelte auch f�r die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und Deutschland.
Er hoffte, da� sich mit den Asien-Pazifik-Wochen dieses Jahres f�r die deutsche Bev�lkerung eine Fenster f�rs Kennenlernen der chinesischen Kultur aufmachen lasse, damit ein Br�ckenschlag f�r das gegenseitige Verstehen und Verst�ndigen unter den Bev�lkerungen geschaffen und den freundschaftlichen kooperativen Beziehungen zwischen China und Deutschland im neuen Jahrhundert neue Impulse verliehen werden k�nnten.
Der Bundeskanzler Gerhard Schr�der und der Regierende B�rgermeister der Stadt Berlin haben ebenfalls Reden gehalten und ihre herzlichen Gr�sse zum runden Erfolg der Asien-Pazifik-Wochen �bermittelt.
Die Er�ffnung der 3. Asien-Pazifik-Wochen wurde von dem Gesang des Chors der Inneren Mongolei „Sch�ne Steppen, mein Zuhause“ eingeleitet. Die Anwesenden, darunter Beamte und Pers�nlichkeiten aus allen Kreisen beider L�nder, sind tief begeistert von den wunderbaren Darbietungen der S�ngerinnen und S�nger aus der innermongolischen Steppe.
Die Asien-Pazifik-Wochen Berlin finden alle zwei Jahre statt und die erste wurde im Jahr 1997 organisiert. Die diesmaligen Asien-Pazifik-Wochen mit China als Schwerpunktland werden bis zum 30. September andauern, und inzwischen mehr als 30 Kulturprojekte, u.a. die Ausstellung der buddhistischen Steinskulpturen aus Qingzhou, die Ausstellung zeitgen�ssischer Kunst, die Bildausstellung „Fokus in Beijing“, der Chinesisch-Europ�ische Wirtschaftskongress, Kun-Operst�cke, Peking-Operst�cke, Modenschauen usw, angeboten.
(CIIC/19. September 2001)