Die schöne Naturlandschaft Xinjiangs

Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang verfügt über eine wunderschöne Landschaft. Das Gebirgsgebiet Xinjiangs macht die Hälfte seiner Gesamtfläche aus. Hier befinden sich viele Binnenflüsse, Gebirgsseen, Thermalquellen, Dampfquellen und Gletscher. Von einem Berggipfel aus hat man eine herrliche Aussicht auf die umliegende Landschaft mit Wüsten, Oasen, Steppen und Wäldern. Auf dem weiten Grasland sieht man Rinder und Schafe weiden.

Xinjiang besteht hauptsächlich aus zwei Becken, nämlich dem Tarim-Becken im Süden und dem Junggar-Becken im Norden, die zwischen den drei Gebirgen Altay, Tianshan und Kunlum liegen. Die Gebirgsketten sind das ganze Jahr hindurch von Schnee und Gletschern bedeckt. Durch ihr reiches Schmelzwasser entstanden hier über 500 Flüsse wie Tarim, Ili, Ertix, Manas und Ulungur sowie viele Seen wie z.B. Bosten, Ebinur, Ulungur und Sayram.

Zwischen diesen drei Gebirgsketten liegen die zwei Wüsten. Die Taklimakan-Wüste im Tarim-Becken und die Gurbantüngüt-Wüste im Junggar-Becken. Sie sind reich an Erdöl und Erdgas sowie anderen Bodenschätzen.

Xinjiang stellt das trockenste, heißeste und kälteste Gebiet Chinas dar. Landesweit gesehen ist der Tarim-Fluss der längste Binnenfluss, der Aydingol-See der am tiefsten gelegene See und die Taklimakan-Wüste die größte seiner Art. In Xinjiang kann man die weltbekannte Yadan-Formation, durch Winderosion entstandene pilzförmige Erdsäulen, Höhlen und die damit verbundenen Luftspiegelungen bewundern.

(China.org.cn, China im Bild, 23. Juni 2005)