Chinesische Theater öffnen sich weiter für auswärtiges Kapital

Das chinesische Kulturministerium hat bekannt gegeben, die chinesische Theaterszene werde sich weiter nach außen öffnen. Seit acht Jahren ist die Beteiligung auswärtigen Kapitals beim Bau von Aufführungsstätten erlaubt. Auswärtige Investoren könnten bald auch bei Kulturvermittlung und dem Betrieb der Aufführungsstätten eingebunden werden.

Gemäß den neuen Vorschriften über den Betrieb kommerzieller Aufführungen können auswärtige Investoren ab 1. September legal gemeinsam mit chinesischen Investoren Kulturagenturen und Verwaltungsfirmen für Bühnen und Aufführungsstätten gründen. Der Investitionsanteil der chinesischen Seite muss dabei mindestens 51 Prozent ausmachen.

(CRI, 2. August 2005)