Die Stellung der tibetischen Frauen beträchtlich erhöht

In den letzten 50 Jahren seit der friedlichen Befreiung Tibets hat sich die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Stellung der tibetischen Frauen erheblich erhöht. Inzwischen ist eine große Anzahl von Technikerinnen, Lehrerinnen, Ärztinnen, Richterinnen, Künstlerinnen und Sportlerinnen hervorgegangen.

Im alten Tibet wurde es im Gesetz schriftlich festgelegt, dass Frauen nicht an den Regierungsgeschäften teilnehmen dürfen. Außerdem durften Leibeigenenhalter Frauen willkürlich kaufen und verkaufen, und sogar als gegenseitiges Geschenk.

Seit der friedlichen Befreiung Tibets 1951 sind viele Frauen, die tüchtig und gut gebildet sind oder große Beiträge geleistet haben, als Abgeordnete des Volkskongresses oder Mitglieder der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes gewählt worden. Z.B. betrug der Anteil der weiblichen Mitglieder im 7. Volkskongress und in der 7. Politischen Konsultativkonferenz Tibets jeweils 20,1% und 16,5%. In den Führungsgremien von fast 80% der Städte und Kreise Tibets sind weibliche Mitglieder zu finden.

Mit der Steigerung der politischen Stellung haben die Frauen Tibets immer größere wirtschaftliche und gesellschaftliche Beiträge geleistet. Beispielsweise machen berufliche Frauen 35,1% aller Beschäftigten Tibets aus. 42.6% der Fachkräfte Tibets im Bereich von Naturwissenschaft und Technik sind Frauen.

(China.org.cn, 9. Juli 2001)