Vielseitige Entwicklung in Tibet

Infolge des Aufschwungs der kleinen Gemeinden und der Zunahme der städtischen Einwohner hat sich die Bevölkerungsverteilung in Tibet stark verändert.

Unter den derzeitigen über 2,6 Millionen tibetischen Einwohnern ist die Zahl der städtischen Einwohner auf etwa 500.000 gestiegen. Dies macht etwa 20 Prozent der tibetischen Gesamtbevölkerung aus.

Entlang der Hauptverkehrsstraßen wurden in den vergangenen Jahren in Tibet zahlreiche kleine Gemeinden mit günstigen Telekommunikations-, Bildungs-, Hygiene-, Kultur- und Unterhaltungsbedingungen errichtet. Den in den Gemeinden niedergelassenen Bauern und Hirten werden gute Wohn- und Handelsbedingungen angeboten. Ihr Einkommen und ihr Lebensstandard hat sich durch diese Umstände deutlich erhöht.

Außerdem in Tibet ist die Umwandlung von Ackerflächen in Wälder und Wiesen offiziell angelaufen.

Dieses Projekt erfaßt eine Gesamtfläche von 13.000 Hektar und zählt zu den Schwerpunktvorhaben bei der Erschließung Westchinas.

In den kommenden 4 Jahren sollen über 33.000 Hektar Ackerland bzw. Ödland in Wälder und Wiesen umgewandelt werden.

(CRI, 22. April 2002)