Grenzhandel im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet nimmt zu

Der Grenzhandel des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet hat in den vergangenen Jahren schnell zugenommen.

Das hat der Vize-Vorsitzende des Amtes für Außenhandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit des autonomen Gebiets, Bazhu, mitgeteilt. Vom Jahr 1996 bis 2000 habe sich das Grenzhandelsvolumen auf insgesamt 230 Millionen US-Dollar belaufen, was einer Vervierfachung des Handelsvolumens im Vergleich zu den 5 Jahren zuvor entspreche. Auch der Export habe sich nicht mehr nur auf Schafwolle beschränkt, sondern es seien über 1000 Artikel wie Kaschmir, elektrische Haushaltsgeräte und Heilkräuter hinzugekommen. Der Grenzhandel habe sich ständig erweitert und die Verkehrsbedingungen hätten sich von Tag zu Tag verbessert.

Als wichtiges Tor in Südwestchina verfügt Tibet über eine 3800 km lange Grenzlinie zu Indien, Nepal, Bhutan und Mayamar. Experten meinen, dank seiner einzigartigen geographischen Lage und den großen Naturressourcen habe das chinesische autonome Gebiet Tibet große Chancen, den Grenzhandel noch weiterzuentwickeln.

(CRI, 16. Juli 2002)