Wirtschaftliche und gesellschaftliche Fortschritte in Tibet beschleunigt

Im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet ist im ersten Halbjahr ein Bruttoinlandsprodukt von über 6,5 Mrd. Yuan erwirtschaftet worden, 13,1 % mehr als vor einem Jahr. Die Zuwachsrate liegt über dem Durchschnitt des Landes.

Laut statistischen Angaben haben die Landwirtschaft, die Industrie und der Dienstleistungssektor in Tibet alle ein schnelles Wachstum verzeichnet. Die Agrarwirtschaft und Viehzucht entwickeln sich stabil. Die Industrieproduktion hat den Wachstumstrend weiterhin beibehalten. Und die Investitionen in feste Anlagevermögen haben rasch zugenommen.

Auf der anderen Seite haben die Bauern und Hirten im Bezirk Ali im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet nun zur Beleuchtung alle elektrisches Licht.

Der Bezirk Ali liegt durchschnittlich 4.500 Meter hoch über dem Meeresspiegel. Da es in der Region an konventionellen Energiequellen fehlt, mußten die Einheimischen von Generation zu Generation Butterlampen zur Beleuchtung benutzen.

Seit 1999 hat China im Bezirk Ali über 60 große und kleine Solarkraftwerke gebaut. Mehr als 12.000 kleine Solarenergie-Anlagen wurden in den einzelnen Bauern- und Hirtenfamilien installiert, so daß alle Haushalte mit Strom versorgt werden.

(CRI, 5. August 2002)