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Überseeinvestitionen

Die vom Handelsministerium bekannt gegebenen Statistiken zeigen, dass China zu einem neuen großen Investitionsland wird. Bis Ende 2004 betrugen die direkten Nettoinvestitionen Chinas ins Ausland (in die Nicht-Finanzbereiche) 37 Milliarden US-Dollar; der Umsatz, der bei Bauaufträgen im Ausland erzielt wurde, erreichte 114 Milliarden US-Dollar.

Im September 2002 kaufte die chinesische Firma TCL den deutschen Fernseherhersteller Schneider Electronics GmbH; 2003 gründete sie in Zusammenarbeit mit dem größten französischen Unternehmen für elektrische Haushaltsgeräte, Thomson, die Firma TCL-Thomson, die mit einer Produktionskapazität von 18 Millionen Geräte pro Jahr zum größten Fernseherhersteller der Welt geworden ist. Die Haier-Gruppe, das größte chinesische Unternehmen für elektrische Haushaltsgeräte, baute in den USA ein Werk für eine Jahresproduktion von 400.000 bis 500.000 Kühlschränken. Haier hat weitere dreizehn Fabriken in elf Ländern in Europa und Lateinamerika errichtet. Auch die Gruppe Lenovo, die größte chinesische Computer-Firma, baut ihren überseeischen Markt enorm aus. Im Dezember 2004 kaufte Lenovo mit 1,25 Milliarden US-Dollar die PC-Sparte von IBM und wurde damit der drittgrößte PC-Hersteller der Welt nach Dial Corp. und Hewlett-Packard.

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