Spitzenpolitiker fordern Hilfe für vom Verkehrsunfall betroffene Landsleute in HK

Nach dem großen Verkehrsunfall einer Hong Konger Reisegruppe in Ägypten am Dienstag haben Staatspräsident Hu Jintao und Ministerpräsident
Wen Jiabao sofort die zuständigen Behörden Chinas aufgefordert, den vom Unfall betroffenen Hong Konger Landsleute mit ganzer Kraft zu helfen.

Staatspräsident Hu wies entsprechende Behörden wie das Außenministerium an, eng mit der ägyptischen Seite zusammenzuarbeiten und die Hong Konger Regierung bei der Rettung der Verletzten und bei der Behandlung der entsprechenden Angelegenheiten zu unterstützen. Ferner bat Hu die
Hong Konger Regierung, die Anteilnahme der Zentralregierung für die Angehörigen der Todesopfer und für die Verletzten zu übermitteln.

Das Büro für Hong Konger und Macaoer Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat hat am Mittwoch erklärt, die zuständigen Behörden und Auslandsvertretungen der chinesischen Regierung würden die Hong Konger Regierung weiterhin bei der Rettung der Verletzten mit allen Kräften unterstützen.

Die chinesisiche Botschaft in Ägypten hat inzwischen den Notfallmechanismus gestartet und ist mit der zuständigen Behörde Ägyptens in Kontakt gekommen, um den Hong Konger Landsleuten zu helfen.

14 Touristen aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Hong Kong sind am Dienstag bei einem Verkehrsunfall in Südägypten ums Leben gekommen und weitere 30 wurden verletzt.

(CRI, 2. Februar 2006)