Die chinesische Regierung wird die Interessen von Bauern, deren Land für diverse Projekte vom Staat beansprucht wird, durch eine Reihe von Maßnahmen besser schützen.
Wie der stellvertretende chinesische Landwirtschaftsminister Yin Chengjie am Mittwoch in Beijing betonte, habe die Regierung die zuständigen Behörden aufgefordert, die betroffenen Bauern angemessen zu entschädigen und ihnen Arbeitsplätze anzubieten. Den ärmsten Bauern unter ihnen soll das Lebensnotwendigste zugesichert werden. In China werden nach Angaben des Vizeministers jährlich mehr als 300.000 Hektar Ackerland von der Regierung beansprucht. Über eine Million Bauern verlieren dadurch Teile ihrer landwirtschaftlichen Nutzfläche oder ihr ganzes Ackerland.
(China.org.cn, 9. März 2006)
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