Neues Forschungszentrum für Hochebene-Biowissenschaft in Hoh Xil

Ein Forschungszentrum für Biowissenschaften des Hochplateaus ist am Samstag im Gebiet Hoh Xil in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai errichtet worden. Hoh Xil liegt durchschnittlich 4600 Meter über dem Meeresspiegel und damit ist dieses Forschungszentrum das am höchsten gelegene dieser Art in China.

Das Forschungszentrum untersteht der Qinghai-Universität. Dort werden hauptsächlich hochlandbezogene medizinische Forschungen über Menschen, Tiere und Pflanzen unternommen.

Hoh Xil mit einer Fläche von 45.000 Quadratkilometern ist Teil der Qinghai-Tibet-Hochebene und zählt zu den größten unbewohnten Naturschutzgebieten Chinas. Hier leben zahlreiche seltene Tierarten wie beispielsweise die Tibetantilope.

(China.org.cn, 8. Mai 2006)