Wirtschaftliches Wachstum auf 7% gesetzt
Die staatliche Planugs- und Entwicklungskommission rechnet in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 7 Prozent. Wie der Vorsitzende der Kommission Zeng Peiyan heute vor der Jahrestagung des 9. Nationalen Volkskongresses in Beijing sagte, wolle man die aktive Finanzpolitik und besonnene Geldpolitik fortsetzen. Ziel sei es, den Wechselkurs der chinesischen Währung Reminbi zu stabilisieren und die Einkommen der Bauern um 4 Prozent zu erhöhen, so Zeng Peiyan weiter.

China werde in diesem Jahr Staatsobligationen im Wert von 150 Mrd. Yuan emittieren. Damit sollen Schlüsselprojekte zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung des Landes sowie zur Erschließung Westchinas finanziert werden. Weitere Mittel sollen in die technische Erneuerung der Schwerpunkt-Betriebe sowie in den Bau von Bildungseinrichtungen und in Infrastrukturprojekte auf dem Lande fließen. Zudem sollen im laufenden Jahr bis zu 8 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen und so die Situation auf dem chinesischen Arbeitsmarkt verbessert werden.

(CRI/6. März 2002)

 

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