UN würdigt Chinas Modell der "Kreislaufwirtschaft"

Chinas Modell der "Kreislaufwirtschaft" biete einen neuen Ansatz zur Aufbereitung gefährlicher Abfälle. Die Idee aus China basiere darauf, dass nichts wirklich Abfall ist. Sowohl Nebenprodukte der chemischen Industrie als auch Abwärme von Kraftwerken könnten für andere Zwecke genutzt werden, sagte der Leiter des UN-Umweltprogramms Achim Steiner am Montag in Kenias Hauptstadt Nairobi.

Gefährliche Abfälle seien ein globales Problem, sagte Steiner auf der 8. Unterzeichnerstaaten-Konferenz der "Baseler Konvention" weiter. Das chinesische Modell mit seiner Kreislauf-Idee entspreche dem Prinzip der Konvention.

(China.org.cn, 29. November 2006)