UN-Menschenrechtsrat beschäftigt sich mit Nahem Osten

Die dritte Sitzung des UN-Menschenrechtsrats hat am Mittwoch in Genf begonnen.

UN-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour berichtete dem Menschenrechtsrat über die Verhältnisse in den palästinensischen besetzten Gebieten. Arbour wies darauf hin, dass die Menschenrechtslage in Palästina ernst sei und sich ständig verschlechtere. Sie forderte Palästinenser und Israelis auf, Maßnahmen gegen eine Eskalation der Gewalt zu ergreifen.

Die chinesische Delegation appellierte erneut an alle Seiten, die UN-Resolutionen umzusetzen, um Frieden und Stabilität in die Region zu bringen.

Unschuldige Zivilisten seien von den Konflikten am schwersten betroffen. Krieg könne keine Sicherheit zurückgewinnen, geschweige denn Frieden schaffen, sagte der chinesische UN-Delegierte Li Nan.

(China.org.cn, 1. Dezember 2006)