EU will weiter eng mit China zusammenarbeiten

Die EU will die strategische Partnerschaft mit China weiter ausbauen. Das Potential der Zusammenarbeit mit China soll ausgeschöpft werden. Die Kooperation nütze allen Beteiligten und sollte von einem harmonischen Gleichgewicht geprägt sein, heißt es in einer China-Resolution, die im Rahmen der EU-Außenminister-Konferenz verabschiedet wurde.

Der Vorschlag, der auf dem EU-China-Gipfel im September vorgelegt wurde und beinhaltet, das Verhältnis zwischen China und der EU in Verhandlungen neu zu definieren, wurde in der Resolution begrüßt. Auch die Dokumente zur neuen China-Politik der EU, die die EU-Kommission vor kurzem verabschiedet hat, wurden von den EU-Außenministern befürwortet. Alle Maßnahmen dienten einem Ausbau der umfassenden strategischen Partnerschaft mit China.

Die EU-Länder erklärten, die Kooperationen mit China in den Bereichen Energiesicherheit, Klimawandel, Umweltschutz, Antiterrorkampf und bei der Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen seien erfolgreich. Chinas konstruktive Rolle in Fragen der regionalen Sicherheit und das Engagement des Landes zur Lösung der Nuklearfrage auf der Koreanischen Halbinsel und der iranischen Atomfrage wurden von der EU gewürdigt.

Im Rahmen der EU-Außenministerkonferenz wurde zudem diskutiert, ob das Embargo auf Waffenverkäufe nach China aufgehoben werden soll. Die EU-Außenminister erklärten ihre Bereitschaft, eine endgültige Lösung der Frage weiter zu fördern.

(China.org.cn, 13. Dezember 2006)