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Chinesische Regierung strebt nach Erhöhung bäuerlicher Einnahmen

Im Gegensatz zum deutlichen Wachstum der landwirtschaftlichen Produktion in China in den letzten fünf Jahren sind die direkten Einnahmen der chinesischen Bauern aus der Landwirtschaft leicht gesunken.

Dies begründete ein Vertreter des Zentrums für Forschung und Entwicklung beim chinesischen Staatsrat am Montag auf einer Pressekonferenz der ersten Tagung des 10. Nationalen Volkskongresses mit einem Überangebot und Preissenkungen auf den Märkten für landwirtschaftliche Produkte. Zudem machte er Veränderungen im Konsumverhalten der städtischen Einwohner verantwortlich.

In China seien deshalb Maßnahmen zur Erhöhung der bäuerlichen Einnahmen eingeleitet worden: Das seit mehr als 20 Jahren geltende System der Bodenverpachtung an Bauern wurde weiter praktiziert, die ländlichen Arbeitskräfte wurden bei der Erwerbssuche in den Städten unterstützt, und die legitimen Rechte der bäuerlichen Wanderarbeiter wurden geschützt. Es gelte, die Steuer- und Gebührenreform in über 20 regierungsunmittelbaren Städten, Provinzen und autonomen Gebieten versuchsweise durchzuführen, um die finanziellen Belastungen der Bauern zu senken, so der Vertreter des Zentrums für Forschung und Entwicklung weiter.

(CRI/11. März 2003)



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