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PKKCV-Mitglied Zhang Hongwei: Chinas Privatwirtschaft erlebt einen neuen Frühling

Von Zhang Juan

„Wenn Reform und Öffnung der chinesischen Privatwirtschaft einen Frühling gebracht haben, dann wird die Entwicklung der chinesischen Privat- und Volkswirtschaft nach dem XVI. Parteitag der KP Chinas einen weiteren Frühling erleben.“ Zhang Hongwei, PKKCV-Mitglied und Vize-Vorsitzender des Allchinesischen Verbandes der Industriellen und Kaufleute sowie Vorstandsvorsitzender der Orient Gruppe, gab am Vorabend der 1. Tagung des 10. Landeskomitees der PKKCV den Journalisten von china.org.cn ein Exklusivinterview.

Nachdem Zhang auf das Wachstum der Orient Gruppe und die Entwicklung der chinesischen Privatwirtschaft eingegangen war, sagte er, daß jeder Fortschritt der chinesischen Privatwirtschaft von der staatlichen Förderungspolitik abhängig sei, die dafür Sorge getragen habe, daß sich das ganze Land von der Planwirtschaft wegentwickelt habe. Man kann sagen, daß sich die chinesische Privatwirtschaft seit 20 Jahren der Reform und Öffnung Jahr für Jahr gut entwickelt hat. Insbesondere nach dem XVI. Parteitag der KP Chinas ist die chinesische Privatwirtschaft nun in eine Periode rascher Entwicklung eingetreten.

Zhang meint, daß der XVI. Parteitag der KP Chinas der chinesischen Privatwirtschaft auf politischem Wege viele Hindernisse auf dem Weg geräumt habe. Auch hätten sich die gesellschaftlichen Ansichten über die chinesische Privatwirtschaft völlig geändert. Es heißt im Bericht des XVI. Parteitags, beim Festhalten am „Dreifachen Vertreten“ müsse die Entwicklung als erste Aufgabe der KP Chinas gelten und sollte eine neue Situation für die Modernisierung geschaffen werden. Hingewiesen wurde außerdem noch darauf, daß eine marxistische Regierungspartei großen Wert auf die Befreiung und Entwicklung der Produktivkräfte legen muß. Diese Theorien haben die Initiative der Massen voll zur Geltung gebracht. In dieser guten Situation könne der Wirtschaftsaufbau fortwährend geführt werden. Zhang äußerte noch bewegt, daß es die großartigen Produktivkräfte seien, die die Voraussetzung für die umfassende Verwirklichung eines bescheidenen Wohlstandes in China darstellen.

Laut Zhang habe sich die Entwicklung der chinesischen Privatwirtschaft nach dem XVI. Parteitag der KP Chinas in vielerlei Hinsicht geändert. Soweit er erfahren habe, hätten viele Lokalregierungen und Privatunternehmer zuvor viele Bedenken bezüglich des weiteren Wachstums der Privatwirtschaft gehabt. Dennoch hätten sie sich jetzt angestrengt, ein gutes Klima für die Entwicklung der Privatwirtschaft zu schaffen. Am meisten hätten die Privatunternehmer darüber nachgedacht, wie sie die Unternehmen besser bewirtschaften könnten, um sich so für den staatlichen Wirtschaftsaufbau mit ganzer Kraft einzusetzen.

Zum Thema der zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich, so Zhang, sollten sich die Privatunternehmer, als Reiche, der gesellschaftlichen Entwicklung hingeben und ihre Aufmerksamkeit stärker auf unterentwickelte Gebiete sowie deren Bevölkerung konzentrieren. Geldspenden und die Unterstützung des Bildungswesens seien nur ein Teil der Armutsbekämpfung. Es sei wichtiger, durch die eigene Entwicklung die Fortschritte in diesen Regionen zu fördern. Hierzu habe die Orient Gruppe bereits ein Aktionsprogramm ausgearbeitet, sie will im ganzen Land Baumärkte errichten, um im Baustoff-Sektor eine neue Art chinesischer Unternehmen zu schaffen und so die lokale Wirtschaftsentwicklung zu ermuntern.

(www.china.org.cn/11. März 2003)



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