Bundeskanzler Schröder will Beziehungen zu China ausbauen

Deutschland ist nach den Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder an einem Ausbau der Beziehungen zu China mit "Transrapid-Geschwindigkeit" interessiert. Dies sagte Schröder bei einer Begegnung mit ausländischen Journalisten im Bundeskanzleramt in Berlin.

Am Donnerstagnachmittag waren die Mitglieder des Vereins der Auslandspresse im Bundeskanzleramt in Berlin zu Gast bei Bundeskanzler Gerhard Schröder. Im Verlauf des Gespräches beantwortete der Kanzler Fragen der ausländischen Journalisten zur deutschen Innenpolitik, zur Europäischen Union und zu internationalen Entwicklungen. Auf Fragen von Radio China International nach den bilateralen Beziehungen und seiner diesjährigen China-Reise sagte Bundeskanzler Schröder, die Beziehungen zwischen China und Deutschland befänden sich auf einem sehr guten Stand. Das habe vor allem mit dem Ausbau der Kooperation in vielfältigen Bereichen und dem wachsenden gegenseitigen Vertrauen zu tun. Er sei sicher, dass vertrauensvolle Beziehungen zwischen den Regierungen und auch auf persönlicher Ebene, wie es sie bisher in dieser Form schon gegeben habe, auch weiterhin geben werde. Schröder fügte hinzu, Deutschland sei sehr an einem Ausbau der beiderseitigen Beziehungen interessiert und wolle diese Beziehungen mit "Transrapid-Geschwindigkeit" weiter entwickeln.

Zu seinem China-Besuch sagte Schröder, er habe mit der chinesischen Führung vereinbart, jedes Jahr nach China zu kommen. Dies werde er einhalten und demzufolge im Dezember diesen Jahres nach China reisen. Darauf freue er sich schon jetzt sehr, so der deutsche Bundeskanzler.

(CRI/China.org.cn, 1. September 2003)