Von alters her ist Xinjiang ein Gebiet, in dem viele Nationalitäten leben. Die islamischen Bauten in Xinjiang spiegeln in ihrem Stil den unterschiedlichen historischen und kulturellen Hintergrund und die Besonderheiten wider. Hier haben verschiedene Nationalitäten in den Bereichen Kultur, Kunst, Architektur, Malerei und Schnitzerei ihre ästhetischen Grundsätze in einem harmonisch wirkenden Ganzen zum Ausdruck gebracht. Die blühende Kunst, die an Moscheen, Pagoden und Gräbern, an mannigfaltigen Schnitzereien und Malereien u. a. m. betrachtet werden kann, ist nicht nur Ausdruck der Frömmigkeit der verschiedenen dem Islam anhängenden Nationalitäten, sondern zugleich ein Zeichen des ausgeprägt volkstümlichen Charakters der islamischen Bauten. Hier verschmelzen Geschichte und Moderne zu einem einheitlichen Ganzen. Sie gelten deshalb als wichtiger Bestandteil der traditionellen Kultur wie der Kultur der neueren und modernen Zeit Chinas. Die islamischen Bauten sind einerseits wertvolle historische Kulturobjekte, andererseits Zeugnisse der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung der verschiedenen in China beheimateten Nationalitäten während unterschiedlicher historischer Epochen. So sind sie Sehenswürdigkeiten von besonderer Bedeutung und sowohl für den Tourismus wie auch für die Forschung wertvoll. Als wichtige historische Kulturobjekte und bekannte Sehenswürdigkeiten Xinjiangs spielen die islamischen Bauwerke bei der Verbreitung der traditionellen chinesischen Kultur eine wichtige Rolle.
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