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Die Guyuan-Moschee in Ürümqi
 
Geschichte:
Vorgänger dieser Moschee war die Beiliang-Moschee am Nanmen der Stadt Ürümqi, deren Bau 1865 begann. Weil aber die meisten Besucher aus Guyuan, aus dem Autonomen Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität kamen, nannte man sie später Guyuan-Moschee. 1952 wurde die Guyuan-Moschee an die Straße Heping Nanlu verlegt und 1998 wieder aufgebaut.
Kurzbeurteilung:
Es ist eine Moschee von gewaltigem Ausmaß. Sehr eindrucksvoll sind die vier sechseckigen turmförmige Säulen auf dem Dach. Sie sind einzigartig und besonders schön geformt. Der traditionelle Pavillonstil aus dem Landesinneren des alten China ist in einzelnen Elementen zu erkennen, die in den islamischen Baustil einbezogen wurden. Der Hauptteil der Moschee wurde im islamischen Stil errichtet. Die Badehalle und einige Nebengebäude haben jedoch Dachschwingen, auf denen kleine Tierfiguren zu sehen sind. Die Dachvorsprünge sind mit grün glasierten Ziegeln verziert, was kennzeichnend für den Stil eines Palastes in den zentralen Gebieten des alten China am Mittel- und Unterlauf des Gelben Flusses war.
 
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