Die Entwicklung

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, insbesondere in den 20 Jahren seit der Einf¨¹hrung der Reform- und Öffnungspolitik, entwickelte sich die chinesische Industrie mit einem hohen Tempo. Zwischen 1952 und 2000 stieg der in der Industrie zugenommene Wert nach vergleichbaren Preisen gerechnet im Durchschnitt jährlich um 11,5%, und der zwischen 1979 und 2000 um 11,6%. Im Jahr 2001 betrugen die Vermögen der staatlichen Industrieunternehmen und der großen nichtstaatlichen Industrieunternehmen insgesamt 13418,4 Milliarden Yuan, und der erwirtschaftete Zusatzwert der gesamten Industrie betrug 4260,7 Milliarden Yuan, 8,9% mehr als im Jahr davor.

Nach der Entwicklung von mehr als 50 Jahren hat die Produktion vieler Industrieerzeugnisse in China um das Mehrfache, bisweilen sogar ¨¹ber das Hundertfache zugenommen und damit wichtige Plätze in der Welt eingenommen. Seit 1996 liegen die Produktionszahlen von Stahl, Kohle, Zement, Kunstd¨¹nger und Fernsehapparaten jeweils auf dem ersten Platz der Welt.

Noch im Jahr 1978 gab es in China nur eine einzige Eigentumsform, nämlich das Gemeineigentum. Davon machten die staatseigenen Unternehmen 77,6% und die kollektiven Unternehmen 22,4% aus. Die Reform- und Öffnungspolitik räumte dann der gemeinsamen Entwicklung unterschiedlicher Wirtschaftssektoren einen großen Spielraum ein. Industrieunternehmen mit Investitionen vom Ausland sowie von Hong Kong, Macao und Taiwan und selbstständige und private Unternehmen schossen wie Pilze aus dem Boden und entwickelten sich schnell. Im Jahr 2000 machten der Bruttoproduktionswert, der Wertzuwachs, die Beschäftigtenzahl und der Gewinn der staatlichen Industrieunternehmen und der Industrieunternehmen, an denen der Staat die Mehrheitsanteile hielt, jeweils 48,3%, 59,2%, 55,5% und 56,1% des gesamten Bruttoproduktionswerts der staatlichen Industrieunternehmen und der großen nichtstaatlichen Industrieunternehmen aus. Was die kollektiven Industrieunternehmen und die vom Ausland sowie von Hong Kong, Macao und Taiwan mit Kapital ausgestatteten Industrieunternehmen betrifft, so betrugen der Bruttoproduktionswert, der Wertzuwachs und die Beschäftigtenzahl jeweils 15,2%, 13,9% und16,6% bzw. 27,1%, 22,5% und 14,7%. Die selbstständigen und privaten Unternehmen erwirtschafteten mit einer Beschäftigtenzahl von 13,2% einen Anteil von 9,4% am gesamten Bruttoproduktionswert.

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