Naturschutzgebiete

Das erste Naturschutzgebiet namens Dinghushan wurde 1956 in Zhaoqing in der Provinz Guangdong eingerichtet. Das im August 2000 ausgewiesene Naturschutzgebiet Sanjiangyuan, das im Hinterland des Qinghai-Tibet-Plateaus liegt, wo der Yangtse, der Gelbe Fluss und der Fluss Lancang entspringen, nimmt sowohl hinsichtlich seiner Größe (316 000 qkm) und seiner Höhe (im Durchschnitt ¨¹ber 4000 m) als auch der Artenvielfalt den ersten Platz in China ein. Ende 2001 gab es in China 1551 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 144,72 Millionen ha, das sind 14,4% der Landfläche Chinas. Sie spielen eine wichtige Rolle f¨¹r die Wasserspeicherung und Bodenerhaltung, f¨¹r Windschutz und Sandbefestigung sowie zur Stabilitierung des Kleinklimas. Mit mehr als 100 Naturschutzgebieten ist die Provinz Yunnan die Nr. 1 in China. 21 chinesische Naturschutzgebiete, darunter das Wolong- und das Jiuzhaigou-Naturschutzgebiet in Sichuan, das Changbaishan-Naturschutzgebiet in Jilin, das Dinghushan-Naturschutzgebiet in Guangdong und das Baishuijiang-Naturschutzgebiet in Gansu, wurden von der UNESCO in die Liste der Ökosphärenschutzgebiete der Welt aufgenommen.

 

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