Eine Studie aus dem Staatlichen Statistikamt zeigt, dass von den Ausgaben für die Konsumtion in den Städten die Ausgaben für die Bildung mit einer durchschnittlichen Jahreswachstumsrate von 20% am schnellsten zugenommen haben. Doch mit der raschen Entwicklung der wirtschaftlichen Globalisierung und dem Beitritt Chinas in die WTO hat sich der Hintergrund für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Chinas sehr verändert, was bedeutet, dass die chinesischen Abteilungen für Bildungswesen den Modus für die Ausbildung von Fachkräften erneut in Erwägung ziehen und die Entwicklung des Bildungswesens beschleunigen müssen.

Gegenwärtig hat man in China im Durchschnitt nur eine achtjährige Bildung durchlaufen, so wie in den Ländern mit dem niedrigsten Einkommen. Nach einer Prognose der Bildungs- und Arbeitsabteilungen wird sich die Zahl der Arbeitnehmer landesweit bis zum Jahr 2005 jährlich um 11 Millionen erhöhen. Außerdem wird es jährlich einige Millionen Menschen geben, die eine Umschulung benötigen. Der Anteil der Ausgaben für die öffentliche Bildung am Bruttosozialprodukt liegt in China jedoch weit hinter den entwickelten Ländern in Europa und Amerika und sogar hinter dem Durchschnittsanteil in den Entwicklungsländern. Bis zum Ziel von 4% ist noch ein großer Abstand zu überwinden. Die Entwicklung des Bildungswesens wird in China noch immer von den knappen Ausgaben für die Bildung eingeschränkt.