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China
ist eines der Länder, die ¨¹ber die meisten Tierarten verf¨¹gen. Allein seine
Wirbeltiere zählen 6266 Arten, rund 10 Prozent des gesamten Artenbestandes der
Welt. Davon sind 2404 Landtiere und 3862 Fischarten. Zu den nur in China
lebenden seltenen Tierarten gehören der Große Panda, der Stumpfnasenaffe, der
S¨¹dchinesische Tiger, der Ohrfasan, der Rotkammkranich, der Ibis, der
Weißflossendelphin und der China-Alligator. Der Große Panda kann bis zu 135
Kilogramm wiegen, er lebt von zartem Bambus und Bambussprossen. Zur Zeit gibt
es in ganz China rund tausend Exemplare. Der Rotkammkranich kann ¨¹ber 1,2 Meter
groß werden. Er ist weiß und hat auf dem Kopf einen flammendroten Kamm. In
Ostasien wird er als Symbol der Langlebigkeit betrachtet. Der
Weißflossendelphin ist eine von nur zwei Arten von S¨¹ßwasserdelphinen.China
zählt auch zu den Ländern mit den meisten Pflanzenressourcen. Allein an höheren
Pflanzen gibt es ¨¹ber 32 000 Arten. Fast alle Pflanzenarten der nördlichen |
Hemisphäre
trifft man in China. Es gibt ¨¹ber 7000 Holzgewächse, darunter
rund 2800 Baumspezies. Urspr¨¹nglich nur in China beheimatete Bäume
sind der Urwelt-Mammutbaum (Metasquoia glyptostroboides), die
China-Zypresse (Glyptostrobus pensilis), der Cathaya-Baum (C.
Argyrophylla), die Goldlärche, die Taiwan-Kiefer (Taiwania
crytomerioides), die Fujian-Zypresse (Fokienia bodginsii),
der Taubenbaum und die Eucommia. In China gibt es ¨¹ber 2000 essbare
Pflanzenarten und mehr als 3000 Pflanzenarten, die medizinisch verwertet
werden. Die wichtigsten medizinisch genutzten Pflanzen sind der Ginseng
im Changbai-Gebirge, der Saflor in Tibet, der Bocksdorn in Ningxia
und der Notoginseng in Yunnan und Guizhou. Von den Zierpflanzen sind
die beliebtesten die Päonien mit ihren farbenprächtigen
Bl¨¹ten, die urspr¨¹nglich nur in China wuchsen.
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