Militärische Beziehungen zwischen China und Indien positiv

Die zunehmenden Kontakte auf militärischem Bereich sowie die weitere Entwicklung der militärischen Beziehungen zwischen China und Indien werden eine positive Rolle für die Wahrung von Frieden und Stabilität in der Region spielen.

Dies sagte der stellvertretende Generalstabschef der chinesischen Volksbefreiungsarmee Ma Xiaotian am Montag in der südwestchinesischen Stadt Kunming in der südwestchinesischen Provinz Yunnan.

Beim Empfang des stellvertretenden Generalstabschefs des indischen Heeres Sushil Gupta sagte Ma zudem, die gemeinsame militärische Übung werde bei der Bekämpfung des Terrorismus, des Separatismus und des Extremismus eine positive Rolle spielen. Auch diene sie der Förderung von Verständnis und Vertrauen beziehungsweise des Austauschs und der Kontakte.

Gupta weilte in Kunming, um die chinesisch-indische Anti-Terror-Übung "Hand in Hand 2007" zu verfolgen.

Die chinesisch-indische Anti-Terror-Übung "Hand-in-Hand 2007" nahe der Stadt Kunming ist am Dienstag erfolgreich beendet worden.

Ma Xiaotian sagte auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Anti-Terror-Übung, durch diese gemeinsame Übung sei die Kampfstärke der chinesischen und der indischen Anti-Terror-Kräfte erhöht worden. Auch das gegenseitige Verständnis sowie das Vertrauen zwischen den chinesischen und den indischen Truppen sei vertieft worden. Die Anti-Terror-Übung habe die umfassende Entwicklung der strategischen und kooperativen Partnerschaft zwischen beiden Ländern, die dem Frieden und der Prosperität diene, gefördert.

Weiter sagte Ma, das Abhalten einer gemeinsamen militärischen Übung Chinas mit einem anderen Land richte sich nicht gegen ein drittes Land. Die Übung stelle keine Bedrohung für irgendein Land dar.