Im ersten Quartal dieses Jahres vervierfachte Apple China seinen Umsatz. Der Umsatz trug rund 20 Prozent zum Gesamterlös des weltweit führenden Technologiekonzerns bei.

Ein Apple Logo an einem Apple Geschäft im Neubaugebiet Pudong in Shanghai. Im ersten Quartal dieses Jahres vervierfachte Apple China seinen Umsatz. Der Umsatz trug rund 20 Prozent zum Gesamterlös des weltweit führenden Technologiekonzerns bei.

Aufgrund des steigenden Umsatzes des iPhones, iPads und Mac-Computers im weltweit größten Handymarkt lag Apples Umsatz in China Konzernangaben zufolge bei 7,9 Milliarden US-Dollar (sechs Milliarden Euro).

Die Verkaufszahlen des iPhones lagen nach der Einführung des iPhone 4S auf dem chinesischen Festland im Januar fünfmal über dem Vorjahresniveau.

Das Partnerschaftsabkommen mit China Telecom zum Verkauf von iPhones im März unterstützte den Trend. Apple hatte zuvor iPhones nur über China Unicom vertrieben.

"Apple wächst wegen des iPhone-Verkaufs rasant auf dem Festland", sagte Wang Ying, Analyst des in Beijing ansässigen Marktforschungsunternehmens Analysys International.

Apples Finanzchef Peter Oppenheimer sagte in einer turnusmäßigen Telefonkonferenz mit Analysten, das Unternehmen habe sein enormes Wachstum auf dem chinesischen Markt fortgesetzt.

Apples globaler iPhone-Umsatz stieg im ersten Quartal um 88 Prozent. Der globale Smartphone-Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 42 Prozent, teilte IDC, ein Marktforschungsunternehmen mit.

Ende vergangenen Jahres betrug Apples Anteil am Smartphone-Markt auf dem chinesischen Festland 5,7 Prozent – noch immer weit hinter Samsungs 22 Prozent und Nokias 15,3 Prozent, sagte Analysys.

Weltweit betrug Apples Umsatz im ersten Quartal 2012 insgesamt 39,2 Milliarden US-Dollar (29,6 Milliarden Euro), ein jährliches Plus von 59 Prozent.

Jüngsten Medienberichten zufolge wird Apple im kommenden Monat das neue iPad auf dem Festland einführen.