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Sicherheitsübung für olympische Spiele – Eurofighter mobilisiert

german.china.org.cn          Datum: 03. 05. 2012

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Vier Kampfjets des Typs "Eurofighter Typhoon" der britischen Royal Air Force sind gestern im Stützpunkt Northholt bei London eingetroffen, um an einer achttägigen Übung zur Sicherheit während der olympischen Spiele teilzunehmen.

Neben den Flügen der 'Eurofighter' wird das britische Militär noch an sechs Orten in London Luftabwehrraketen aufstellen. In Ostlondon werden bewaffnete Hubschrauber und Fallschirmjäger stationiert.

Laut dem Verteidigungsministerium werden die Piloten die Übung nutzen, um sich auf die Gegebenheiten in London und auf ihre künftigen Aufgaben einzustellen. Den Bewohnern Südlondons wurde zudem mitgeteilt, dass sie "in den kommenden Tagen mit einer starken Geräuschkulisse" zu rechnen hätten. Doch die Flüge würden auf das Nötigste beschränkt, damit das Alltagsleben der Menschen möglichst wenig gestört werde.

Der britische Verteidigungsminister hatte gegenüber der BBC gesagt, dass es bisher keine konkrete Bedrohung der Spiele gegeben habe. Mit der Mobilisierung der "Eurofighter Typhoon" wolle die Regierung der ganzen Welt zeigen, dass Großbritannien bereit und fähig sei, die öffentliche Sicherheit während der Spiele zu gewährleisten.

Neben den Flügen der "Eurofighter" wird das britische Militär noch an sechs Orten in London Luftabwehrraketen aufstellen. In Ostlondon werden bewaffnete Hubschrauber und Fallschirmjäger stationiert. Der Hubschrauberträger "HMS Ocean" der britischen Marine wird bei der Übung ebenfalls eine Rolle spielen.

Nicht zuletzt gab das Verteidigungsministerium auch bekannt, dass insgesamt 13.500 Soldaten zur Garantie der öffentlichen Sicherheit während der olympischen Spiele eingesetzt werden sollen.

Einige pazifistische Organisationen haben allerdings auch Protest erhoben. Sie behaupteten, es sei "unakzeptabel", Kampfjets in der Hauptstadt zu stationieren. Die vielen Militäraktionen im Rahmen der Übung könnten zudem auch zu einer Panik in der Bevölkerung führen.

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Quelle: german.china.org.cn

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