Laut einem Bericht des Wall Street Journal könnte die nächste Version des iPhone mit einem dünneren und leichteren Display ausgestattet werden, das mit In-Cell-Technologie verarbeitet ist.

In-Cell Technologie würde bedeuten, dass die Berührungssensoren des iPhone und der LCD auf einer Ebene kombiniert sind. Damit spart man sich eine getrennte Ebene für den berührungsempfindlichen Bildschirm.

Zusätzlich dazu, dass sie dünnere Bildschirme ermöglichen, sollen In-Cell-Schichten billiger zu produzieren sein als die derzeit verwendete, zweischichtige Konfiguration.

Die LCD-Bildschirm Hersteller Sharp, LG Display und Japan Display sind der Zeitung zufolge bereits dabei In-Cell-Schichten in Massen zu produzieren. Die Nutzung der In-Cell-Technologie wird weithin als Versuch Apples gesehen, Samsungs Schritt hin zur OLED Technologie zu kontern. OLED-Displays kommen in Samsungs neuem Flagschiff Smartphone, dem Galaxy S III, zum Einsatz, das mit einem 4,8 Zoll großen Bildschirm protzen kann und dabei ein paar Millimeter dünner ist als das iPhone.

Mit dem dünneren Display könnte Apple einen Schritt hin zu einem größeren Bildschirm beim nächsten iPhone machen; Das Wall Street Journal berichtete im Mai, dass das demnächst erscheinende Gerät ein 4 Zoll großes Display erhalten werde.

Die iPhone-Vorgängergenerationen hatten, trotz einiger Designänderungen, seit dem Debüt des Gerätes 2007 immer ein 3,5 Zoll großes Display.

Die nächste iPhone Generation wird für Oktober erwartet, damit es Rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft auf dem Markt ist.

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