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german.china.org.cn | 23. 07. 2012 |
Laut der chinesischen staatlichen Nachrichtenagentur hat Saudi Arabien bis zu 800 deutsche Panzer des Typs "Leopard 2A7+" bestellt. Der Auftragswert soll bei 12,6 Milliarden US-Dollar liegen.
Zur Rüstungsmesse Eurosatory 2010 präsentierte der deutsche Waffenhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) mit einem Modell seine endgültige Modifikation der Produktserie „Leopard 2“ unter der Bezeichnung "Leopard 2A7+".
Zur Präsentation hat KMW das Modell mit einer neuen Panzerung ausgestattet. Die vom Fahrer aus linke Fahrzeugseite befand sich panzerungstechnisch noch auf dem Stand des Leopard 2A5. Die Wannenfront wurde nun mit der vom Strv 122 bekannten Zusatzpanzerung ausgestattet, die Wannenunterseite verfügt über den Minenschutz vom Leopard 2A6M. Außerdem wurde die Ausstattung des 2A7+ um ein Nachtfahrsystem, eine Kombination aus Restlichtverstärker und Wärmebildgerät (VIRTUS von Carl Zeiss Optronics), sowie ein neues aus dem Schützenpanzer Puma abgeleitetes Kommandantenperiskop PERI RTWL ergänzt. Als Bordkanone wählte man die L/55, um die Duellfähigkeit des Kampfpanzers im symmetrischen Gefecht zu erhalten.
Der deutsche Hersteller KMW hat diesmal sein bestes Produkt auch speziell umgebaut, um die Forderungen des superreichen Käufers zu erfüllen. Vor allem sollen das Aufhängungssystem und die Klimaanlage an Bord des "Leopard 2A7+" neu eingestellt werden, um das heiße und trockene Wetter sowie die Wüsten in Saudi Arabien meistern zu können.
Das arabische Land wolle mit dem deutschen Panzer die AMX-30S und -450 aus Frankreich und die US-M60 ablösen, berichtete Xinhua. Bis heute verfügen nebst Deutschland noch viele weitere Länder wie Kanada, die Niederlande, die Schweiz, Schweden und Spanien über Kampfpanzer des Typs "Leopard 2".
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