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26. 09. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein hochrangiger Offizier der iranischen revolutionären Streitkräfte hat gestern bestätigt, dass die islamische Republik die selbst hergestellte Aufklärungsdrohne des Typs "Shahed 129" in Dienst gestellt hat. Die Reichweite wird im Vergleich zu früheren Typen verdoppelt.
"Shahed 129"
Die "Shahed 129" kann maximal für 24 Stunden in der Luft bleiben. Ihre Reichweite beträgt 2000 Kilometer. Damit ist der Iran ab sofort in der Lage, die meisten Gebieten im Nahen Osten, darunter auch Israel, ins Visier zu nehmen. Der Offizier behauptete zudem, dass sein Land künftig auch Angriffsdrohnen entwickeln werde.
Parallel zu dieser Meldung zitierte die halboffizielle Fars News Agency einen weiteren Offizier mit der Aussage, dass die iranische Marine letzte Woche bei einer Übung in der Straße von Hormus vier Antischiffraketen eines neuen Typs getestet habe. Alle Raketen hätten ein großes Zielschiff getroffen und es innerhalb von nur 50 Sekunden versenkt.
Es ist erwähnenswert, dass der Raketentest zur gleichen Zeit wie ein von den USA initiiertes, gemeinsames Manöver von 30 Ländern im Persischen Golf durchgeführt worden war. Dies könnte eine Warnung an die USA sein. Das iranische Militär drohte am 23. September damit, dass der Iran in einem eventuellen Konflikt mit Israel auch US-Militärstützpunkte angreifen würde. Zudem besteht auch die Gefahr, dass die Straße von Hormus gesperrt werden könnte, durch die ein Fünftel des weltweit geförderten Öls transportiert wird.
Quelle: german.china.org.cn
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