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30. 03. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China ist friedlicher Entwicklung verpflichtet

Schlagwörter: China friedlicher Entwicklung verpflichtet

Obwohl die Geschichte durchtränkt ist von aufsteigenden Mächten, die gewaltsame Zusammenstöße mit etablierten Kräften provozierten, wendet sich China von dieser historischen Perversion ab und verpflichtet sich einem friedlichen Entwicklungsweg.

Chinas Verpflichtung zu einer friedlichen Entwicklung wird sich einmal mehr zeigen, wenn Präsident Xi Jinping am Freitag im Rahmen seiner Europareise in Berlin über Chinas Geschichtsbild und die historische Entwicklung spricht.

Seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik hat China die Welt damit überrascht, wie es erfolgreich hunderte Millionen von Menschen aus der Armut führen konnte. Nun ist das Land bereit, ein weiteres Wunder zu vollbringen: Auf eine friedliche Weise stärker zu werden und der Weltgemeinschaft Nutzen zu bringen – mit Ernsthaftigkeit und Zuversicht.

Die so genannte "chinesische Bedrohung" ist vollkommen unbegründet. Sie fußt entweder auf einem tiefsitzenden Vorurteil oder dem Mangel eines richtigen Verständnisses der sich schnell entwickelnden asiatischen Nation.

Die friedliche Entwicklung ist eine historische Wahl, die China auf der Basis seiner eigenen Geschichte und dem Trend der Welt getroffen hat. Das chinesische Volk hat von Kriegen und Konflikten genug. Auch die Welt lechzt nach Frieden und Entwicklung.

Manche Kritiker können nicht aufhören, mit dem Finger auf Chinas wachsende Militärausgaben zu zeigen. Doch Beijings zunehmende Finanzierung des Verteidigungssektors ist vor dem historischen Hintergrund leicht zu verstehen. Alleine die Invasionen und Leiden, welche die chinesische Nation in seiner jüngsten Geschichte erleben mussten, sind ein deutliches Mahnmal dafür, was passieren kann, wenn die Fähigkeiten zur Verteidigung nicht ausreichen.

Berücksichtigt man zudem Chinas enorme Größe und die Länge seiner Grenze ist leicht verständlich, dass das Land eine relative hohe Verteidigungskraft braucht. Dazu kommt, dass das Verteidigungsbudget vor dem jüngsten Wachstum eher mager war. Das jetzige Wachstum ist notwendig und vernünftig.

Was jedoch am Wichtigsten ist: China ist Frieden und Stabilität für die Zukunft der Menschheit verpflichtet. China verfolgt eine Militärpolitik, die in ihrer Art defensiv ist und die in weltpolitischen Angelegenheiten eine konstruktive und verantwortungsvolle Rolle spielt.

Als China sich auf die Entwicklung seiner Wirtschaft konzentrierte, hat es nie vergessen, seinen Reichtum mit den Industriestaaten wie auch mit den Entwicklungsländern zu teilen. Die Märkte, die Investitionen, die Produkte, die Technologie und die Arbeitskräfte stellen gewaltige Ressourcen für die Welt dar. Die Zusammenarbeit zwischen China und Europa dient als ein gutes Beispiel für eine Interaktion zum beiderseitigen Nutzen.

Diejenigen, deren Geist noch immer einem Nullsummenspiel verhaftet ist, müssen endlich aufwachen und verstehen, dass in einer zunehmend vernetzten Welt das Konzept vorbei ist, wonach der Gewinner alles bekommt. Die Interdependenz zwischen den Ländern rund um den Globus macht den beiderseitigen Nutzen zur am besten handhabbaren Option.

Vor einem solchen Hintergrund ist ein starkes China nicht eine Bedrohung. Im Gegenteil ist es eine Chance für Frieden und Entwicklung in der Welt.

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Quelle: german.china.org.cn

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