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23. 04. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Fährunglück in Korea: Zwei Chinesen für tot erklärt

Schlagwörter: Todesopfer,Unglück,Sewol

Rettungskräfte bargen am Montag die Leichen von zwei vermissten chinesischen Passagieren sowie den Körper eines weiteren Ausländers. Die drei Männer hatten sich an Bord der vergangene Woche gekenterten südkoreanischen Fähre befunden.

Zwei der Leichen wurden auf Grund ihrer Ausweise als chinesische Männer identifiziert. Die Nationalität eines weiteren ausländischen Mannes ist noch unbekannt. Damit stieg die Zahl der Todesopfer beim Unglück der 6825 Tonnen schweren Fähre “Sewol” auf 87.

Eines der beiden chinesischen Opfer wurde in der Nähe der Fähre gefunden, das andere im Innern des Rumpfes, wie die südkoreanische Küstenwache meldete. Die dritte männliche Leiche wurde ebenfalls im Innern der Fähre entdeckt. Die Küstenwache beschrieb den Mann wegen seiner Locken, der Kleidung und anderen Faktoren seines Aussehens als ausländischen Studenten.

Die chinesische Botschaft bestätigte, dass sich vier Chinesen (zwei Männer und zwei Frauen) unter den vermissten Passagieren der gesunkenen Fähre befanden. Die Küstenwache gab an, dass unter den Vermissten auch ein russischer Student ist.

Bisher wurden insgesamt 87 Passagiere offiziell für tot erklärt. 174 konnten gerettet werden, 215 gelten noch immer als vermisst. Unter den Passagieren waren 325 Schüler und 15 Lehrer der Danwon High School in Ansan, einem Vorort von Seoul. Laut der chinesischen Botschaft leben im Vorort auch viele Chinesen.

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Quelle: german.china.org.cn

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